Cerveteri: Die Nekropole von Monte Abatone
Allgemein
Die Monte Abatone-Nekropole der südetruskischen Großstadt Caere/Cerveteri ist mit ca. 100 ha Fläche eine der ausgedehntesten Nekropolen Etruriens (Abb. 1). Es handelt sich zumeist um Kammergräber, deren Belegungszeit die gesamte Stadtgeschichte vom 8. Jh. v. Chr. bis in die frühe römische Kaiserzeit abdeckt. In den 50er Jahren des 20. Jhs. wurden über 600 Gräber im Rahmen von Notgrabungen ausgenommen, ohne jedoch die Befunde umfassend zu dokumentieren. In den Museumsmagazinen sind etwa 6000 Beigaben aus über 300 Grabkontexten erhalten; hiervon sind lediglich 40 publiziert.
Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Erforschung der historischen und demographischen Entwicklung der Metropole Caere, seiner Kulturkontakte sowie eine genauere Kenntnis der sozialen Gliederung der Stadtbevölkerung. Die soll anhand des Beispieles der Monte Abatone-Nekropole, aber auch im Vergleich mit den weiteren Nekropolen der Stadt erfolgen.
Das Projekt wird in Kooperation mit der Università della Campania ‚L. Vanvitelli‘, der Università della Tuscia in Viterbo, sowie der Università di Urbino ‚Carlo Bo‘ durchgeführt und von den Universitäten sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt. Von Bonner Seite ist zudem das Bonn Center for Digital Humanities (BCDH) beteiligt.
Die Arbeitsschritte sind zunächst:
- 1. Aufnahme / Dokumentation und Auswertung des gesamten vorhandenen Fundmaterials der Altgrabungen – vor allem handelt es sich um Keramik.
- 2. Erstellung eines Plans der gesamten Nekropole, Bestimmung ihrer Grenzen sowie der Anzahl, Lage und Größe der Gräber. Dies erfolgt durch geophysikalische Prospektion sowie die Auswertung historischer Luftbilder und den Einsatz neuer Fernerkundungsmethoden sowie Geländesurvey.
- 3. Ausgrabung eines exemplarischen Bereichs der Nekropole zur Klärung von Grabarchitektur, -typologie und –chronologie.
- 4. Geländesurvey zur Kartierung freiliegender Grabanlagen.
- 5. Zusammenführung, Visualisierung und Auswertung mittels eines GIS
Summer School 2015
Die Kooperation begann 2015 mit einer vom DAAD finanzierten Summer School, in deren Rahmen italienische und deutsche Studierende und Doktorand*innen gemeinsam die Inventare von insgesamt fünf Gräbern aus dem Depot des Museums von Cerveteri untersucht haben. Dieses Material wurde im Rahmen einer einwöchigen Kampagne vor Ort beschrieben, bestimmt, fotografiert und gezeichnet. In einer zweiten Projektphase konnten die so gewonnenen Informationen ausgewertet und die Objekte im Zuge der Bibliotheksrecherche bestimmt werden. Zum Abschluss fand ein Kolloquium statt, aus dem eine monographische Publikation entstanden ist. (Abb. 2-3).
Grabungskampagne 2019
Grundlage der Grabungskampagne waren geophysikalische Prospektionen, die in den Jahren 2018 und 2019 unter der Leitung von Dr. Salvatore Piro (Centro Nazionale delle Ricerche, Istituto per le Scienze Applicate ai Beni Culturali) durchgeführt wurden, sowie eine von der Università della Campania 'Luigi Vanvitelli' 2018 unternommene Testkampagne, bei welcher ein bisher unbekannter Tumulus (Nr. 642) in Teilen freigelegt wurde.
Der 2018 bereits in Teilen ergrabene Komplex von Grab 642 wurde vollständig freigelegt. Zudem wurde das Gräbercluster, zu welchem die Anlage gehört, auf einer Fläche von knapp 1000 qm untersucht (Abb. 4). Bei den Arbeiten wurden sechs weitere Gräber ergraben. Dabei handelt es sich um drei Kammergräber (Nr. 73, 83 und 645) und drei Fossagräber (Nr. 643, 644 und 646). Einige der Kontexte wurden entweder durch die Notgrabungen der 50er und 60er Jahre (Nr. 73 und 83) oder durch Raubgräberaktivitäten (Nr. 646) modern gestört angetroffen. Zwei der Fossagräber (Nr. 643 und 644) sowie eines der Kammergräber (Nr. 645) konnten zumindest teilweise unberührt dokumentiert werden. Besonders die intakten Gräber bieten einen hervorragenden Einblick in das Grabritual und die Person der/des dort Bestatteten.
Zu den Funden zählt vor allem Keramik unterschiedlicher Gattungen, sowohl lokal hergestellt als auch importiert. Der Großteil ist Ausstattung für das Gelage, wie es zahlreiche Aufbewahrungs-, Schank- und Trinkgefäße anzeigen. Dazu kommen in nicht geringer Menge Salbgefäße, allein in Grab 645 acht Exemplare. Ergänzt werden die Beigaben bei weiblichen Bestattungen um Schmuck wie Fibeln und Anhänger aus Bronze oder Glas, sowie um Webgerät, etwa Garnspulen und Spinnwirtel. Chronologisch deckt das Material einen Zeitraum vom frühen 7. bis zur ersten Hälfte des 6. Jhs. v. Chr. ab. Die Gräber sind in enger zeitlicher Abfolge entstanden, weshalb sich an ihnen auch hervorragend die Entwicklung der Grabarchitektur vom Fossa- zum Kammergrab in allen Zwischenstufen nachweisen lässt.
Grabungskampagne 2021
Nach einjähriger Unterbrechung aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Grabungsarbeiten im September 2021 fortgeführt werden. Diese bauten auf den Ergebnissen der Kampagne 2019 auf, wobei zwei unterschiedliche Ziele verfolgt wurden. Zum einen wurde die Freilegung des Grabclusters um einen großflächigen Schnitt erweitert, zum anderen die nördlich des Tumulus Campana an der Hangkante im Survey verschüttet vorgefundenen Grabkontexte gereinigt sowie deren Zugangssituationen freigelegt.
Bei der Erweiterung des Schnittes auf dem Plateau wurden weitere sieben Kammergräber ergraben (Abb. 8). Auffällig ist hierbei die ausschließliche Präsenz früher Grabkammerformen, bei welcher die Decke noch durch eine aufgebaute Architektur im Sinne eines 'falschen' Gewölbes verschlossen wurde (‚semicostruito’, ‚Kragebauweise‘). Diese Architektur verweist auf eine Datierung der Gräber in die erste Hälfte des 7. Jhs. v. Chr., was durch die Keramikbeigaben bestätigt wird. Diese erlauben zudem einen guten Einblick in die Beigabenkultur, Grabarchitektur und Funeraltopographie der ersten Belegungsphasen der Monte Abatone-Nekropole. Als bemerkenswert stellte sich des Weiteren das weiträumige Fehlen von Bestattungen zwischen den erwähnten Gräbern und dem Tumulus Campana heraus. In diesem Bereich wurde lediglich ein Tuff-Steinbruch mit nahezu quadratischem Grundriss beobachtet (Abb. 10).
Im zweiten Grabungsareal an der Hangkante nördlich des Tumulus Campana wurden zum einen ein rampenförmiger Anbau (Altar?) an selbigem sowie vier große Kammergräber in Würfelform (Nr. 656, 658, 659, 660) mit vorgelagerten Terrassen gereinigt und dokumentiert (Abb. 8, 11). Diese bildeten einen ‚szenografischen‘ Blickfang, der auf die antike Stadt ausgerichtet war. Auf den Terrassen fanden sich fünf Fossagräber, davon vier für Kinder. Auf der Terrasse vor den Kammergräbern Nr. 659 und Nr. 660 fanden sich außerdem eine große Zahl an runden Vertiefungen (Abb. 11), die als Einlassungen für Cippi interpretiert werden können. Ein Fragment eines solchen konnte als Streufund geborgen werden (Abb. 12).
Die Kammergräber selbst sind sowohl durch Raubgräber als auch durch (unpublizierte) Untersuchungen Massimo Pallottinos in der 30er Jahren des 20. Jhs. modern gestört und wiesen kaum Funde in situ auf. Aufgrund der Architektur sind die Gräber im 6. Jh. v. Chr. entstanden. Die Grabarchitektur wurde mit dreidimensionalen Dokumentationsmethoden (SFM und Laserscan) aufgenommen (M. Lang und Ph. Kluge, BCDH).
Survey- und Befliegungskampagne 2022
Auf Grundlage ergebnisreicher kleinerer Surveys entlang der Hangkante im südwestlichen Areal der Nekropole mit 22 kartierten Gräbern sowie der Analyse frei verfügbarer Luftbilder des Areals wurde im April 2022 eine Surveykampagne durchgeführt. Es wurden hierbei insgesamt 82 Kammergräber sowie einige Fundkonzentrationen kartiert und teilweise in Grundrissplänen und Schnitten mittels SFM-generiertem 3D-Modell dokumentiert. Dabei konnten vier Grabcluster erkannt werden, in welchen sich der Großteil der Gräber befindet. Drei von diesen liegen parallel zur Hangkante mit Blick auf das Stadtplateau. Von besonderem Interesse ist das einzige Cluster, welches eine Gräberstraße bildet, die als schmaler, schluchtartiger Aufgang auf das Plateau führt und zu beiden Seiten von einer dicht gesetzten Reihe an Kammergräbern gerahmt wird (Abb. 15-16).
Parallel zu dem Survey fanden Befliegungen statt (M. Lang, BCDH). Es wurden drohnengestützt hochauflösende Orthofotos sowie ein präzises digitales Geländemodell des gesamten Areals der Nekropole generiert. Neben den klassischen Luftbildern wurde das Gebiet zusätzlich durch eine Befliegung mit einer Multispektralkamera aufgenommen, welche Bewuchsmerkmale wesentlich detailreicher darstellen kann. Besonders letztere Methode erwies sich als äußerst aufschlussreich, sodass das Areal um den oben erwähnten Einschnitt als nördliche Grenze der dicht bebauten Nekropole nachgewiesen werden konnte, aber auch einige nördlich anschließende, räumlich begrenzte Grabcluster erkannt wurden.
Grabungskampagne 2022
Im September 2022 fand die vierte und vorerst letzte Grabungskampagne des Monte Abatone-Projektes statt. In Fortsetzung zu den Kampagnen 2019 und 2021 konzentrierten sich die Grabungsarbeiten wiederum auf den Bereich westlich des Tumulus Campana, wobei es das Ziel war die Arbeiten zu Struktur und Entwicklung der Grabbebauung in diesem Areal zum Abschluss zu bringen.
Im Zentrum des Interesses der Kampagne, die durch die Universität Bonn durchgeführt wurde, stand ein bereits auf den Luftbildern sowie der Geomagnetik gut erkennbarer Tumulus, nur wenige Meter östlich der Grabungsflächen der vergangenen Kampagnen. Dieser stach durch seine nahezu ähnliche Größe und Abstand zum Tumulus Campana wie der 2018 bis 2019 durch die Uni Campania gegrabenen Tumulus 642 sowie weitere auf Luftbildern und Geophysik sichtbare Tumuli hervor. Ziel der Grabung in diesem Bereich war es, die Frage nach dem Grundriss des Kammergrabes innerhalb des Tumulus zu klären, um darüber und das Fundmaterial einen genaueren Datierungsansatz des Grabkontextes zu ermitteln und vergleichend dem bereits bekannten Tumulus 642 gegenüberzustellen. Früh im Laufe der Grabungsarbeiten zeigte sich, dass das Kammergrab bereits durch Raubgrabungen modern gestört wurde. Während deshalb bis auf den Felsgrund keine antiken Erdbefunde angetroffen wurden, konnten doch einige Reste an Keramikfragmenten geborgen werden, welche die Raubgräber zurückgelassen hatten. Neben der typischen Buccherokeramik weisen dabei auch importierte Gefäße wie etwa ein korinthischer Krater auf ein durchaus aufwendiges Beigabenspektrum hin. Das Grab selbst kann aufgrund seines Aufbaus mit Seiten-, Haupt- und rückwärtiger Kammer dem Typus Prayon C2 zugewiesen werden – sowohl die Architektur als auch die Funde belegen eine Errichtung des Grabkomplexes um die Wende vom 7. zum 6. Jh. v. Chr.
Nördlich dieses Kammergrabes – direkt angrenzend an den Umgang des Tambours – konnten zwei weitere Gräber dokumentiert werden: Grab 676 und Grab 678, welches sich direkt unterhalb von ersterem befand.
Grab 676 konnte bereits früh zu Beginn der Grabungsarbeiten freigelegt werden. Das Grab ist stark zerstört und zeigte sich daher lediglich als ca. 1,60x0,60x0,03 m große, rechteckige Ausarbeitung im umgebenden Tuff. Es kann aufgrund seines erhaltenen Umrisses und Form als Fossagrab angesprochen werden, dessen geringe Größe eine Interpretation als Kindergrab nahelegt. Aufgrund der starken Zerstörung durch die moderne Landwirtschaft ließen sich die zugehörigen Funde vor allem in einem Areal südlich des eigentlichen Befundes sowie oberhalb von Grab 678 wiederfinden: u. a. fanden sich Reste eines kleinen Glasbalsamariums („Stachelfläschchen“) sowie ein ägyptischer Fayence-Anhänger. Die Funde legen eine Datierung in die mittelorientalisierende Phase, um die Mitte des 7. Jhs. v. Chr., nahe.
Unterhalb des Fossagrabes 676 konnte das Grab 678 festgestellt werden. Dieses weist eine einzelne kleine Grabkammer mit seitlichen, flach gearbeiteten Totenbetten auf. Die Decke des Grabes ist größtenteils durch landwirtschaftliche Arbeiten abgetragen worden und in Teilen als aufgebauter Kragebau zu rekonstruieren. Im Bereich zwischen den beiden Totenbetten konnten 19 in Sturzlage befindliche Gefäße geborgen werden: mehrheitlich handelt es sich dabei um ein Tafelservice aus Bucchero, Impasto und etrusko-korinthischer Keramik. Darüber hinaus wird die Ausstattung durch einige Salbgefäße und eine kleine Olla bemalter und achromer Feinkeramik sowie ein Eisenmesser bereichert. Zwischen den Gefäßen fanden sich im nördlichen Teil mehrere menschliche Zähne und Zahnfragmente, welche durch anschließende archäometrische Analysen weitere Informationen zu der/den bestatteten Person/en liefern werden. In Hinblick auf die Datierung weist der Grabtypus zwar auf die erste Hälfte des 7. Jhs. v. Chr., die Beigaben lassen sich jedoch fast ausschließlich dem ersten Viertel des 6. Jhs. v. Chr. zuordnen, was dafür spricht das letztere größtenteils einer späteren Belegungsphase zuzuordnen sind.
Außerdem wurde in Fortsetzung der Survey-Arbeiten an den Hangkanten des Monte Abatone-Plateaus die Gräberstraße ‚Tagliata della Polledrara‘ mit 24 Gräbern untersucht und per Laserscan vermessen.
Aufsätze des Projektteams:
- F. Gilotta (Hrsg.), Lavori in corso a Cerveteri tra Canada ed Europa, Caere 7 (Rom 2023) 171-297.
- F. Gilotta u.a., Researches at the Monte Abatone Necropolis (Cerveteri), Archeologia e Calcolatori 33.2, 2022, 135-152
- A. Coen, Balsamari configurati dalla tomba 252 della necropoli di Monte Abatone a Cerveteri, ArchCl 72 (Rom 2022).
- Y. Becker – M. Bentz – C. Briesack – A. Coen – T D’Anna – A. De Gemmis – F. Galiffa – F. Gilotta – L. Lucchetti – M. Micozzi – G. Morpurgo – T- Müller, Die Monte Abatone-Nekropole von Cerveteri. Vorbericht zur Grabungskampagne 2022, Kölner und Bonner Archaeologica 11-12, 2021-22 [2023] 95-111.
- M. Bentz – A. Coen – F. Gilotta – M. Micozzi, I nuovi scavi nella necropoli di Monte Abatone – Cerveteri, in: V. Acconcia – A. Piergrossi – I. van Kampen (Hrsg.), Leggere il Passato, costruire il Futuro. Gli Etruschi e gli altri Popoli del Mediterraneo, Mediterranea 18 (Rom 2021) 113–121.
- M. Bentz – A. Coen – F. Gilotta – M. Micozzi, New Excavations at the Monte Abatone Necropolis, Cerveteri, Etruscan News 23, 2021, 14 f.
- V. Carafa, Fra tradizioni locali ed elementi ellenici. Un corredo dell’Orientalizzante ceretano, StEtr 84 , 2021, 13-34.
- A. Coen - F. Gilotta - M- Micozzi, Continuità e discontinuità delle aristocrazie a Cerveteri in età orientalizzante. La documentazione della necropoli di Monte Abatone, AnnFaina 27, 2020, 713-736.
- F. Gilotta – G. Trojsi, Qualche nuovo dato su Caere ellenistica, Prospettiva 178, 2020, 81–93.
- D. Beck – M. Bentz – F. Birkner – C. Briesack – V. Carafa – A. Coen – F. Galiffa – F. Gilotta – L. Lucchetti – M. Micozzi – C. Rizzo, Die Monte Abatone-Nekropole von Cerveteri, Vorbericht zur Grabungskampagne 2019, KuBA 9/10, 2019/20, 59–68.
- M. Micozzi, La tomba 137 e le fasi iniziali della necropoli di Monte Abatone, Cerveteri, ArchCl 69, 2018, 613–634.
- A. Coen, La ceramica etrusco-corinzia figurata a Cerveteri: qualche novità dalla necropoli di Monte Abatone, in: V. Bellelli – M. N. Árpád (Hrsg.), Superis deorum gratus et imis. Papers in Memory of János György Szilágyi, Mediterranea 15 (Rom 2018) 293–308.
- A. Coen, F. Gilotta, M.a Micozzi, La necropoli di Monte Abatone tra età del Ferro e Orientalizzante, in: A. Naso, Caere orientalizzante
Nuove ricerche su città e necropoli (Rom 2018). - M. Micozzi, Una nuova anfora tardo-orientalizzante da Cerveteri, in: V. Bellelli – M. N. Árpád (Hrsg.), Superis deorum gratus et imis. Papers in Memory of János György Szilágyi, Mediterranea 15 (Rom 2018) 467–478.
- Grabkontexte der Monte Abatone Nekropole in Cerveteri. Der Caere Workshop der Universitäten Bonn und Campania 'L. Vanvitelli' – Corredi tombali della necropoli di Monte Abatone a Cerveteri. Il Workshop Caere delle Università di Bonn della Campania 'L. Vanvitelli' (Rom 2017). ⇒ Edizioni Quasar
- J. Albers – M. Bentz – C. Briesack – A. Coen – F. Gilotta – R. P. Krämer – M. Micozzi, Die Nekropole von Monte Abatone in Cerveteri. Eine Summerschool der Universitäten Napoli II und Bonn, KuBA 6, 2016, 75–84.
- F. Gilotta, Una nuova Oinchoe di Bucchero graffito nel quadro dell'orientalizzante recente ceretano, StEtr 78, 2015, 33-51.
- M. Micozzi, Continuità e trasformazione nei servizi da banchetto di età medio-orientalizzante: appunti da Cerveteri, Rivista di Storia dell’agricoltura 56, 2016, 159-177.
- A. Coen – F. Gilotta – M. Micozzi, Comunità e committenza. Studi preliminari sulla necropoli di Monte Abatone, in: Artisti, committenti e fruitori in Etruria tra VIII e V secolo A. C. Atti del XXI Convegno Internazionale di Studi sulla Storia e l’Archeologia dell’Etruria, AnnFaina 21, 2014, 531–572.
- F. Gilotta, Appunti su alcune presenze greche nella necropoli ceretana di Monte Abatone, BdA 98, 2013, 13–28.
Projektleitung
Prof. Dr. Martin Bentz (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Prof. Dr. Alessandra Coen (Università di Urbino 'Carlo Bo')
Prof. Dr. Fernando Gilotta (Università della Campania 'Luigi Vanvitelli')
Prof. Dr. Marina Micozzi (Università della Tuscia)
Projektteam Bonn
Dennis Beck M. A.
Christian Briesack M.A.
Till Müller M. A. (wissenschaftliche Hilfskraft)
Sarah Murgolo M. A.
Yannick Becker B. A. (studentische Hilfskraft)
Ben Schneppensiefen (studentische Hilfskraft)
Ehemals:
Florian Birkner M. A. (wissenschaftliche Hilfskraft)
Studierende:
Grabungskampagne 2022: aus Bonn: Yannick Becker, Lukas Komajda, Anton Leiße, Sarah Murgolo, Till Müller, Lea-Sophie Salomon, Ben Schneppensiefen, Lilly Vieting.
Surveykampagne 2022: Till Müller, Liza-Marie Peters, Ferdinand Wulfmeier.
Grabungskampagne 2021: aus Bonn: Yannick Becker, Florian Birkner, Anton Leiße, Sarah Murgolo, Till Müller, Liza-Marie Peters.
Grabungskampagne 2019: aus Bonn: Yannick Becker, Florian Birkner, Nadja Mertens, Sarah Murgolo, Till Müller.
Summer School 2015: Die Bonner Doktoranden Christian Briesack und Robinson Krämer sowie die Studierenden Francesca D'Angelo, Alessia Ferrone, Stefanie Herten, Nadja Mertens, Sarah Monz, Sarah Murgolo, Rosaria Natale, Maria Parassi, Dorian Pirpamer, Renato Randolo, Rick Springer.
Kontakt
Prof. Dr. Martin Bentz
1.018
Römerstraße 164
53117 Bonn
Christian Briesack
1.021
Römerstraße 164
53117 Bonn
Till Hendrik Müller
1.021
Römerstraße 164
53117 Bonn