Menschliche Kleidung hat weit mehr als nur praktische Funktionen: Wir alle kommunizieren mittels dieser „Außenhaut“ mehr oder weniger bewusst unsere psychische und soziale Identität. Gerade für die älteren Epochen sind aber Rekonstruktion und Interpretation dieser Zeichensprache nicht leicht. Die hier vorliegende Präsentation spätantiker Kleidung soll dabei ein Hilfsmittel sein. Sie richtet sich neben der Fachwelt auch an ein breiteres Publikum.
Wir bieten (interaktive) Bilder und Kurztexte sowie weitere Informationen zu Kleidungstypen der Spätantike, die man in zeitgenössischen Bildern und Texten bestimmen kann, und zwar aus den Kategorien: Mäntel und Umhänge, Tuniken, Hosen, Kopfbedeckungen und Accessoires, Fußbekleidungen sowie Verzierungen.
Projektleitung: Sabine Schrenk und Konrad Vössing
Kooperation: BCDH, Abteilung für Alte Geschichte, Universität Göttingen